Neuer Straßenstrich in Duisburg
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Neuer Straßenstrich in Duisburg
Ich war heute beruflich im Duisburger Süden unterwegs und musste über den Tag ein paar mal zwischen Wedau und Mündelheim hin und her. Bereits bei meiner ersten Tour Richtung Mündelheim gegen 12 Uhr sind mir auf der Mannesmannstr. zwei Rombulanerinnen aufgefallen die dort mitten im nichts rumlungerten, als die beiden bei meiner Rückfahrt ca. um 13 Uhr immer noch dort standen war meine Aufmerksamkeit endgültig geweckt. Leider haben die Termine gedrückt und ich musste schnellstens weiter.
Um 15 Uhr musste ich nochmals Richtung Mündelheim um meinen letzten Kunden zu bespaßen, als ich die zwei wieder dort stehen sah habe ich beschlossen auf der Rückfahrt eine genauere Inspektion der Lage vorzunehmen.
Auf dem Rückweg habe ich ein paar Meter vor den Ferkeln angehalten und Schwups waren sie auch schon an meinem Fenster. Für Blasen und Ficken wurden 40€ aufgerufen die nach kurzer Verhandlung auf 30€ gesenkt wurden. dafür wurde mir dann auch komplettes ausziehen und umgummiertes Blasen angeboten. Kurzerhand habe ich mir das jüngere der Ferkel ins Auto geladen und wir machten uns auf den Weg zu einer passenden Verrichtungsstätte.
Direkt links nach dem Nuttenstandort (von der B288 kommend) geht ein Weg zwischen Werksgelände und Friedhof ab, am ende des Weges ist ein Parkplatz auf dem mann ziemlich ungestört ist.
Auf dem Parkplatz angekommen verlor das Rombulanische Ferkel plötzlich einen Großteil seiner Sprachlichen Fertigkeiten, dies und meine Beobachtung das die Schlampe seit dem halben Weg eine Aktive Telefonverbindung hatte führte dann dazu das ich ungefickt die Heimreise antrat. Nach einer kleinen Diskussion habe ich das Ferkel kurzerhand aus dem Auto geworfen und den ganzen Weg zurück laufen lassen .
Ob sich an dem Standort etwas etabliert muss man unter Beobachtung halten, heute habe ich immer nur diese beiden Schlampen gesehen.
Leider bin ich nicht sehr oft in dieser Ecke, aber vielleicht haben die Duisburger Kollegen wie z.b. Peter die Möglichkeit dort ab und an mal nach dem Stand der Dinge zu schauen.
Das sind die beiden Schlampen
Und diese Schlampe durfte dann Einsteigen
Hier mal zwei Karten zur Orientierung
Bloodhound
Um 15 Uhr musste ich nochmals Richtung Mündelheim um meinen letzten Kunden zu bespaßen, als ich die zwei wieder dort stehen sah habe ich beschlossen auf der Rückfahrt eine genauere Inspektion der Lage vorzunehmen.
Auf dem Rückweg habe ich ein paar Meter vor den Ferkeln angehalten und Schwups waren sie auch schon an meinem Fenster. Für Blasen und Ficken wurden 40€ aufgerufen die nach kurzer Verhandlung auf 30€ gesenkt wurden. dafür wurde mir dann auch komplettes ausziehen und umgummiertes Blasen angeboten. Kurzerhand habe ich mir das jüngere der Ferkel ins Auto geladen und wir machten uns auf den Weg zu einer passenden Verrichtungsstätte.
Direkt links nach dem Nuttenstandort (von der B288 kommend) geht ein Weg zwischen Werksgelände und Friedhof ab, am ende des Weges ist ein Parkplatz auf dem mann ziemlich ungestört ist.
Auf dem Parkplatz angekommen verlor das Rombulanische Ferkel plötzlich einen Großteil seiner Sprachlichen Fertigkeiten, dies und meine Beobachtung das die Schlampe seit dem halben Weg eine Aktive Telefonverbindung hatte führte dann dazu das ich ungefickt die Heimreise antrat. Nach einer kleinen Diskussion habe ich das Ferkel kurzerhand aus dem Auto geworfen und den ganzen Weg zurück laufen lassen .
Ob sich an dem Standort etwas etabliert muss man unter Beobachtung halten, heute habe ich immer nur diese beiden Schlampen gesehen.
Leider bin ich nicht sehr oft in dieser Ecke, aber vielleicht haben die Duisburger Kollegen wie z.b. Peter die Möglichkeit dort ab und an mal nach dem Stand der Dinge zu schauen.
Das sind die beiden Schlampen
Und diese Schlampe durfte dann Einsteigen
Hier mal zwei Karten zur Orientierung
Bloodhound
Davon hatte ich schon gelesen, möchte aber noch abwarten ob sich dieser Ort etabliert, bevor dieser Strich in die Infos zu Duisburg Einzug erhält.
Noch ein Link zum Duisburger Süden.
Noch ein Link zum Duisburger Süden.
Der Missionar äußerte folgendes:Noch ein Link zum Duisburger Süden.
Auf der B288 selber ist meines Wissens nach nichts mehr los, vor ein paar Jahren standen dort Regelmässig zwei bis drei Nutten auf der rechten Seite kurz vor der Brücke nach Krefeld. Das ist aber lange her.
Auf der Mannesmannstr ist mir das heute zum ersten mal aufgefallen. Ich komme dort aber auch nur drei mal im Monat vorbei wenn es hoch kommt.
Bloodhound
Ich habe gerade diesen Bericht auf RP Online gefunden.
Das Ferkel an der Haltestelle kommt mir irgendwie bekannt vor . Jedenfalls wechselt es nicht sehr oft die Kleidung , auf den Fotos aus der Zeitung vom 25.6 trägt es genau die gleichen Klamotten wie auf meinen Bildern vom 7.7
Bloodhound
Zitat:Straßenstrich: Anwohner bitten um Hilfe
Die Prostituierten halten sich regelmäßig im Bereich der DVG- Haltestelle "Ehingen Friedhof" an der Mannesmannstraße in Mündelheim auf. KuschelsexTO: NN
Duisburg. An der Mannesmannstraße in Mündelheim warten inzwischen fast täglich fünf Prostituierte auf Kundschaft. Das Ordnungsamt hat derzeit keine rechtliche Handhabe, dagegen einzuschreiten. Hilfe könnte eine Halteverbot bringen. Von Marita Jüngst
Sie kommen irgendwann am Nachmittag, postieren sich an der Mannesmannstraße rund um die Bushaltestelle "Ehingen Friedhof" und warten auf Kundschaft. Fünf Prostituierte sind es inzwischen, die sich am Ortsausgang von Mündelheim in direkter Nachbarschaft zur angrenzenden Wohnbebauung an der Siedlerstraße ein Revier teilen. Fast täglich gehen die Frauen, die kaum ein Wort Deutsch sprechen, dort ihrem Gewerbe nach, sehr zum Missfallen der Anwohner.
Zu den Kunden der Prostituierten zählen vor allem Lkw-Fahrer, die auf dem Weg zu den Firmen entlang der Mannesmannstraße sind. KuschelsexTO: NN
Im Herbst vergangenen Jahres war es zunächst eine Prostituierte, die an der Mannesmannstraße versuchte, Lkw-Fahrer auf sich aufmerksam zu machen. Im Laufe des Frühjahrs gesellten sich weitere dazu, inzwischen stehen dort fast täglich fünf Prostituierte, die laut Anwohnern zudem noch auf der Straße tanzen, um die Fahrer der vorbeifahrenden Wagen auf sich aufmerksam zu machen.
Rotlicht-Report NRW: Die Fakten KuschelsexTO: dapd, dapd
Dem Ordnungsamt der Stadt Duisburg ist die Situation wohl bekannt. "Die Mitarbeiter sind regelmäßig vor Ort", sagt Pressesprecherin Susanne Stölting. Doch die Mitarbeiter können wenig ausrichten. Da es sich dort nicht um einen Sperrbezirk handelt, können sie den Straßenstrich generell nicht untersagen. Nur wenn ein öffentlicher Ärgernis vorliegt, können die städtischen Mitarbeiter Platzverweise aussprechen. "Das geschieht auch regelmäßig. Doch nach ein, zwei Stunden sind die Frauen wieder da", sagt Stölting. Eine ständige Überwachung ist kaum möglich.
Die Anwohner in Mündelheim hatten in dieser Sache schon mehrfach beim Ordnungsamt und der Polizei nachgefragt und die Antwort bekommen, dass es aktuell keine Rechtsmittel gegen den Straßenstrich gebe. In ihrer Not haben sie nun einen Brief an den Oberbürgermeister geschrieben mit der Bitte um Hilfe. "Es ist deutlich erkennbar, dass sich die Stelle herumgesprochen hat, denn immer mehr 'Sex-Touristen' kommen offensichtlich nur deshalb hergefahren", heißt es in dem Brief. Doch störender als die vielen Autos sind folgende Beobachtungen der Anwohner: "Bei Spaziergängen begegnen wir den Prostituierten immer wieder in Verrichtung ihres Geschäfts mit Freiern, ob im Auto oder im Freien".
Die Anwohner erhoffen sich vom Oberbürgermeister, dass er sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür einsetzt, die rechtlichen Grundlagen zur Errichtung von Sperrbezirken in und um Wohngebiete zu schaffen, damit das Wohnumfeld rund um die Siedlerstraße wieder lebenswert wird. Denn die Bewohner dort müssen sich inzwischen von Freunden immer wieder die hämische Frage anhören: "Na, wohnst du jetzt am Straßenstrich?"
Eine einfache Lösung, um schnell Abhilfe zu schaffen, wäre nach Meinung der Anwohner die Einrichtung eines absoluten Halteverbotes vom Beginn der Mannesmannstraße bis zur Einfahrt zum DPD-Gelände. Damit wäre den Anwohnern gleich zweifach geholfen: Das anhaltende Problem der Verschmutzung durch die dort übernachtenden Lkw-Fahrer wäre ebenfalls behoben. Bei einem Halteverbot nämlich hätte das Ordnungsamt bei einem Verstoß dagegen eine Handhabe, zu reagieren.
Wie Susanne Stölting erklärte, gebe es bei der Stadt auch schon Überlegungen in diese Richtung. Allerdings sei noch keine Entscheidung gefallen. "Das ist nicht so einfach. Wir sind aber auf jeden Fall weiter an diesem Thema dran", sagte sie.
Quelle: RP
Das Ferkel an der Haltestelle kommt mir irgendwie bekannt vor . Jedenfalls wechselt es nicht sehr oft die Kleidung , auf den Fotos aus der Zeitung vom 25.6 trägt es genau die gleichen Klamotten wie auf meinen Bildern vom 7.7
Bloodhound
www.derwesten.de
Lustiger Vogel äußerte folgendes:Straßenstrich: Krefelder Weg als Vorbild
Mündelheim/Ehingen. Eine Ordnungsverfügung könnte den Straßenstrich an der Mannesmannstraße in Ehingen zumindest erheblich einschränken, glauben Ratsmitglied Anna von Spiczak und Bezirksvertreter Sebastian Ritter (beide Grüne). Dieses Instrument erörterten sie am Dienstag mit den Bürgervereinen und grünen Ratsmitgliedern aus Essen und Krefeld.
In der Nachbarstadt sei per Ordnungsverfügung die Straßenprostitution auf die Zeit zwischen 22 und 6 Uhr begrenzt worden, bei Zuwiderhandeln empfindliche Bußgelder angedroht worden. Der Straßenstrich an der Ritterstraße sei wenig später faktisch zum Erliegen gekommen, hörten die Duisburger.
"Wir werden uns eingehend informieren und Ordnungsdezernentin Daniela Lesmeister um ein Gespräch bitten", kündigte Anna von Spiczak an. Die Bürgervereine würden den Erlass einer Ordnungsverfügung begrüßen. "Damit wäre uns kurzfristig geholfen, möglicherweise lohnt sich das Geschäft dann nicht mehr", hofft Heiner Lambertz (Ehingen).
Das Ordnungsamt habe seine Präsenz in Ehingen verstärkt, prüfe "alle rechtlichen Möglichkeiten" und stehe auch im Kontakt mit Krefeld, so Stadtsprecher Peter Hilbrands am Mittwoch. Bisher hatte das Ordnungsamt "keine Handhabe" gegen den Straßenstrich gesehen.
Rot-Rot-Grün will Gesamtlösung für Prostitution in Duisburg
Rot-Rot-Grün will Gesamtlösung für Prostitution in Duisburg
Zitat:Während die CDU einen Sperrbezirk für den Süden fordert, will Rot-Rot-Grün einen zugänglichen, sicheren Straßenstrich, um Verdrängung zu vermeiden.
Das Thema Straßenprostitution erhitzt weiter die Gemüter. Vor allem im Duisburger Süden. Nachdem die Rats-CDU einen Sperrbezirk für den Bezirk gefordert hat, halten SPD, Grüne und Linke im Süden nun mit einem eigenen Antrag dagegen. „Nur weg damit kann nicht die Lösung sein“, sagt die dortige SPD-Fraktionsvorsitzende, Beate Lieske.
www.derwesten.de
Bloodhound,
der sich das der Ordnung halber unbedingt noch mal selbst anschauen muss .
FuttenNicker äußerte folgendes:Anwohner können Sex-Geschäfte auf dem Straßenstrich in Duisburg-Ehingen in ein Formular eintragen. Hoffnung auf einen Sperrbezirk.
Auf dem Ehinger Straßenstrich schauen Passanten seit diesem Monat genau hin: Um das Treiben der Prostituierten einzuschränken , steht zurzeit eine Beobachtungsphase an. Die Anwohner sollen dokumentieren, was sie sehen. Ihre Unterlagen gehen später an die Stadt, von dort zur Bezirksregierung. Das Ziel: einem Sperrbezirk den Weg zu ebnen. Dann wäre Prostitution entlang der Mannesmannstraße verboten.
„Jeder Ehinger sollte das ausfüllen“, findet Heiner Lambertz, Vorsitzender des Bürgervereins Ehingen. Das, das ist ein Formular: Ort und Uhrzeit des Geschäfts mit dem Sex sollen darauf notiert werden, Zeugen müssen ihren Namen und ihre Adresse angeben. Das Vorgehen soll dazu dienen, „die Anzahl der Auffälligkeiten zu notieren“, erklärt Lambertz.
Beweise sammeln
Das soll als Argument gegenüber der Bezirksregierung dienen. „Erst wenn man da beweisen kann, wie häufig das ist, gibt’s die Möglichkeit, einen Sperrbezirk einzurichten.“ Stadtsprecherin Susanne Stölting ergänzt: „Explizite formale Kriterien zur Einrichtung eines Sperrbezirkes gibt es nicht.“
Die Idee zur Dokumentation stammt vom Ordnungsamt und kam unter anderem während eines Gesprächs zwischen Bürgervereinen und Rechtsdezernentin Dr. Daniela Lesmeister auf den Tisch. Anfang März hatte sie das Vorgehen für die nächsten Wochen angekündigt und hielt Wort: Seit gut zwei Wochen liegt Lambertz die Datei vor. „Es ist ein Versuch“, schätzt er die Erfolgsaussichten ein. „Im Verhältnis zu der Belästigung, die wir hier haben, ist es eine Kleinigkeit, das zu dokumentieren.“
Viele Prostituierte sind „heruntergekommen und jung“
Wie lange die Dokumentationsphase dauert, steht noch nicht fest. „Wir machen das jetzt kontinuierlich, bis jemand vom Ordnungsamt sagt, sie wollen unsere Papiere haben“, kündigt der Vorsitzende des Bürgervereins an. Laut Stölting will die Stadt „bis zum Sommer Bilanz ziehen“. Anhand der Datenlage entscheidet die Verwaltung dann, ob sie es für sinnvoll hält, tatsächlich einen Sperrbezirk zu beantragen.
Genug Zeit also für Beobachtungen bei besserem Wetter als jüngst. Trotz Kälte und Regen hat Lambertz auch in den letzten Wochen Erlebnisse geschildert bekommen, die er nicht wiedergeben möchte. Eine Beobachtung macht ihm besonders Sorgen: Viele Prostituierte seien „heruntergekommen und jung“, so jung, dass er sie teilweise zwischen Kind und Teenager einsortiert. „Das scheint ein Billigstrich zu werden“, fürchtet er.
Bürgervereine planen offenen Brief
Über die derzeitige Dokumentation hinaus ist schon der nächste Schritt geplant: Die Bürgervereine Ehingen, Hüttenheim, Mündelheim und Serm sowie die Interessengemeinschaft Ehingen wollen sich in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister wenden. Unterzeichnen werden auch die evangelische und katholische Gemeinde sowie einer der Geschäftsführer von HKM. Auch dieser Brief soll einen Sperrbezirk erwirken. Per Dokumentation oder Brief, Lambertz hofft auf Erfolg. Und wenn der ausbleibt? „Dann müssen wir andere Wege probieren. Wir geben nicht auf.“
Bloodhound,
der sich das der Ordnung halber unbedingt noch mal selbst anschauen muss .
Grünenwähler, igitt! äußerte folgendes:Zu welcher Zeit sind die meisten Nutten vor Ort?
Das wird dir hier wohl niemand genau beantworten können, falls keiner vergessen hat, uns zu berichten, war ich bisher der einzigste NOFI vor Ort. Das ist aber auch schon länger her. Das ist von mir aus ziemlich weit vom Schuss und die paar Mal die ich dort war, habe ich nie mehr als zwei Nutten gesehen. Wenn sich die Anzahl der Ferkel dort aber wirklich erhöht hat, denke ich, dass dort tagsüber das meiste los sein wird. Die Hauptzielgruppe der dortigen Nutten werden die LKW-Fahrer sein, die dort unterwegs sind.
Bloodhound
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Bloodhound
Strumpfhosen-Jens äußerte folgendes:Bürger wehren sich gegen Verrichtungsboxen am Strich
Ehingen. Offener Brief an Oberbürgermeister Sören Link: Unterzeichner fordern einen Sperrbezirk für den Duisburger Süden. Zurzeit werden schon 14-jährige Mädchen nach ihrem Preis gefragt.
Ein Sperrbezirk für den Duisburger Süden zwischen 5 und 22 Uhr: Das ist die Kernforderung eines vor wenigen Tagen verschickten offenen Briefs an Oberbürgermeister Sören Link, unterzeichnet von Bürgern, Firmen und Institutionen, die sich gegen den Ehinger Straßenstrich wehren. In dem Brief sprechen sich die Unterzeichner, darunter die Bürgervereine Ehingen, Hüttenheim, Mündelheim und Serm sowie die evangelische und katholische Gemeinde und HKM-Arbeitsdirektor Peter Gasse, auch gegen die Errichtung sogenannter Verrichtungsboxen aus. Unterdessen geht die Dokumentationsphase des Treibens an der Mannesmannstraße weiter.
Vier bis fünf Vorkommnisse nur in dieser Woche hat allein Heiner Lambertz notiert, Vorsitzender des Bürgervereins Ehingen. Es läuft täglich, das Geschäft mit dem Sex. „Unsere Kinder und Enkelkinder werden von Freiern angesprochen“, beklagt Lambertz, teilweise würden 14-jährige Mädchen gefragt: „Ey, wie viel nimmst Du?“ Im Schreiben an den OB ziehen die Unterzeichner den Schluss: „Wir erleben, dass die Rechte der Anwohner, insbesondere der Kinder und Jugendlichen auf ein geschütztes Wohnumfeld und sichere Wege zur Schule und in der Freizeit, von der Verwaltung der Stadt Duisburg, der Politik und der Mandatsträger nicht im ausreichenden Maß berücksichtigt werden.“
Prostitution ist nur in der Duisburger Innenstadt verboten
Das soll sich ändern, und zwar schnell. „Wir wollen uns dagegen wehren, bevor was passiert“, sagt Lambertz. Unterstützung kommt von Dr. Daniela Lesmeister: Anfang Mai treffen sich die Unterzeichner des offenen Briefs mit der Rechtsdezernentin zu einer erneuten Einschätzung der Situation; Anfang des Jahres hatte es bereits eine Begehung mit der Bezirksregierung gegeben. Die hatte damals darauf hingewiesen, dass die Geschäfte auf dem Straßenstrich dokumentiert werden müssten, soll es eine Chance auf einen Sperrbezirk geben. Die Dokumentation läuft seit wenigen Wochen. Lesmeister setzt dabei auf die Unterstützung der Bürger: „Je mehr wir dokumentiert bekommen, desto einfacher ist es für uns, das nachzuweisen.“ Zusätzlich sei „das Ordnungsamt verstärkt präsent und dokumentiert Auffälligkeiten“. Die Ergebnisse der Dokumentation spielen eine Rolle sowohl für die Frage, ob ein Sperrbezirk eingerichtet wird, als auch für die Uhrzeit, zu der er Prostitution verbieten würde.
In Duisburg regelt seit 1974 eine Sperrbezirksverordnung den bezahlten Geschlechtsverkehr: Verboten ist er nur in der Innenstadt. Die Unterzeichner des Briefs hoffen auf einen zusätzlichen Sperrbezirk für den Duisburger Süden. „Wenn das einmal richtig läuft, wird’s sicherlich auch mehr“, befürchtet Lambertz sonst eine Vergrößerung des Strichs. Dabei herrsche schon heute viel Verkehr im doppelten Sinne. Im Brief steht dazu: „Anhand der Autokennzeichen der Kunden der Prostituierten ist erkennbar, wie groß mittlerweile das Einzugsgebiet des Straßenstrichs ist. Es umfasst das Ruhrgebiet, das Stadtgebiet von Düsseldorf und den Niederrhein.“
Bloodhound
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Bloodhound,
der dort auch letzte Woche keine Nutte gesichtet hat .
Lachsversenker äußerte folgendes:Hoffnung auf Ende des Straßenstrichs
Die Vertreter der Bürgervereine von Ehingen, Hüttenheim, Mündelheim und Serm sehen nach einem Treffen mit der Dezernentin für Sicherheit und Recht die Chance, dass die Mannesmannstraße in Ehingen Sperrbezirk wird.
Zum ersten Mal nach vielen Monaten zeigte sich gestern Heiner Lambertz, Vorsitzender des Bürgervereins Ehingen, optimistisch. Es gebe jetzt wirklich Hoffnung, dass der Straßenstrich an der Mannesmannstraße in Ehingen schon bald ein Ende haben wird.
Diesen Eindruck habe er jedenfalls nach einem Treffen, an dem u.a. die Vertreter der Bürgervereine Ehingen, Hüttenheim, Mündelheim und Serm, der evangelische Pfarrer Rainer Kaspers, die Duisburger Dezernentin für Sicherheit und Recht, Daniela Lesmeister sowie Mitarbeiter des Ordnungsamtes und die Frauenbeauftragte der Stadt teilnahmen.
Das Treffen habe zu einem konkreten Ergebnis geführt, so Lambertz. Bei der Bezirksregierung werde das Duisburger Rechtsdezernat nun offiziell den Antrag stellen, dass an der Mannesmannstraße, wo sich seit zwei Jahren ein Straßenstrich etabliert hat, ein Sperrbezirk eingerichtet wird. Danach wird in der Zeit zwischen 6 Uhr und 22 Uhr Prostitution polizeilich untersagt.
Eigentlich hätte ein solcher Sperrbezirk nach Wunsch aller Anwohner schon längst eingerichtet werden müssen, so Lambertz. Die Zustände seien immer unerträglicher geworden. Die Prostituierten seien mit ihren Freiern in Seitenstraßen, auf den Schützenplatz am Ehinger Berg, auf den HKM-Parkplatz und sogar auf den Parkplatz des nahegelegenen Friedhofs gefahren, um ihre Sex-Geschäfte abzuwickeln.
Immer wieder fahren Prostituierte und Freier auch auf Privatgrundstücke, beispielsweise auf den Parkplatz des schmucken Feinschmecker-Restaurants im Eichwäldchen, wo sie es darauf ankommen ließen, ob sie vom Personal entdeckt und vertrieben werden.
An einschlägigen Plätzen könne man weggeworfene Kondome und Utensilien zur provisorischen Reinigung finden. Die Prostituierten nutzten zur (öffentlichen) Körperreinigung lediglich eine Flasche Wasser und Tücher. All das müssten die Anwohner und ihre Kinder tagtäglich beobachten. Nicht nur das: Immer wieder würden Schüler und Frauen, die bloß an der Bushaltestelle warteten oder die mit ihren Hunden spazieren gehen möchten, von Freiern angesprochen.
Kürzlich wurde sogar der 16-jährige Sohn einer Familie aus der benachbarten Siedlerstraße gefragt, "wo hier denn die Nutten" seien. Der Jugendliche sei schlagfertig gewesen und habe dem Freier einen Weg gewiesen, den in die falsche Richtung...
Versuche, den Straßenstrich auf sanfte Weise fernzuhalten, hatten nicht geklappt. So parkte beispielsweise das Ordnungsamt einen ihrer Wagen auf der Mannesmannstraße. Es habe aber nur kurze Zeit gedauert, bis die abschreckende Wirkung der Auto-Aufschrift "Ordnungsamt" nachließ. Lambertz: "Die Prostituierten schlugen schon bald gegen die Scheiben des Ordnungsamtswagens, um den Freiern zu zeigen, dass niemand im Wagen sitzt und keine Gefahr besteht."
Auf Initiative von Heiner Lambertz sind zurzeit Kontrollbögen in Umlauf, wo Zeugen aufschreiben, wann und wo "Auffälliges" in Bezug zum Straßenstrich an der Mannesmannstraße geschieht. Diese Protokolle sollen so lange geführt werden, bis der Sperrbezirk eingerichtet ist. Heiner Lambertz und die anderen Vertreter der Bürgervereine lassen keinen Zweifel daran, dass sie genau darauf achten werden, dass ein Verbot der Prostitution eingehalten wird.
Als prominenten Mitstreiter gegen den Straßenstrich in Ehingen haben sie Peter Gasse, Arbeitsdirektor von HKM, gewonnen. Gasse hatte von HKM-Mitarbeiterinnen Klagen darüber gehört, dass sie vom Weg zur Arbeit oder auf dem Weg nach Hause von dreisten Freiern, deren Autokennzeichen nicht immer DU zeige, schmierig belästigt worden seien.
Bloodhound,
der dort auch letzte Woche keine Nutte gesichtet hat .
29 Beiträge
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